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Die Verwendung von Cannabidiol (CBD) bei der Behandlung von Epilepsie wird in der Medizin zunehmend erforscht. Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind und die sich erheblich auf die Lebensqualität der Patienten auswirken kann. CBD hat sich als vielversprechendes Mittel erwiesen, um die Anzahl und Intensität epileptischer Anfälle bei einigen Patienten zu verringern, insbesondere bei jenen, die durch herkömmliche Behandlungen keine zufriedenstellende Linderung erfahren. Studien deuten darauf hin, dass CBD eine krampflösende Wirkung haben und zur Regulierung der elektrischen Aktivität im Gehirn beitragen kann. Erfahren Sie mehr über die Verwendung von CBD bei der Behandlung von Epilepsie und unsere Erfahrungen damit.

Hanf Beratung - Wir beantworten Ihre Fragen

Lucie Garabáš
Hanf für Menschen und Tiere
lucie@hanf-gesundheit.de

Wie wirkt CBD bei Epilepsie

CBD ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das im Endocannabinoid System wirkt, um Wirkungen im menschlichen Körper auszulösen. Grundsätzlich lassen sich bei der Behandlung von Epilepsie Wirkmechanismen beobachten, die zu einer Besserung der Symptome des Patienten führen. Zunächst einmal ist Hanf antikonvulsiv (krampflösend). Ein weiterer Vorteil sind die neuroprotektiven (schützende Wirkung auf das Nervensystem) Eigenschaften von Hanf. 

Den verfügbaren Studien zufolge:

  • CBD beeinflusst den Gamma-Aminobuttersäure (GABA)-Spiegel, dessen niedrige Werte mit Krampfanfällen in Verbindung gebracht werden. CBD reduziert die Absorption von GABA, was wiederum zu einem Anstieg des GABA-Spiegels im Gehirn führt. 
  • CBD stabilisiert die Funktion der Ionenkanäle im Körper (die gleiche Wirkung wie einige Antiepileptika). Die ordnungsgemäße Funktion dieser Kanäle ist für eine gute Gewebe- und Organfunktion unerlässlich.
  • CBD verändert die Art und Weise, wie die Nervenzellen im Gehirn miteinander kommunizieren und andere Substanzen aufnehmen. Infolgedessen kann CBD die Wirksamkeit anderer Medikamente zur Behandlung von Epilepsie verstärken.

Epidiolex und Epilepsie

Wussten Sie, dass es ein von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassenes Epilepsie-Medikament auf CBD Basis für Kinder gibt? Es heißt Epidiolex.

Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, Epidiolex wird zur Behandlung von zwei seltenen Formen der Epilepsie bei Kindern unter 2 Jahren eingesetzt: Dravet-Syndrom und Lennox-Gastaut-Syndrom.

Wie dosiert man CBD bei Epilepsie?

Die empfohlene Tagesdosis basiert auf den Erfahrungen, die wir in der Hanf Beratung währen den letzen 10 jahren eingesammelt haben:

  • Falls Sie nicht genau bestimmen können, zu welcher Tageszeit Ihre epileptischen Anfälle auftreten, oder falls sie sporadisch auftreten, empfehlen wir Ihnen, 10% CBD Öl idealerweise zweimal täglich einzunehmen (für Kinder beginnen Sie mit 5% CBD Öl und steigern Sie die Dosis allmählich). Wir empfehlen, mit 1 Tropfen 2x täglich zu beginnen und die Dosierung in Abständen von einigen Tagen zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.

  • Falls Ihre Anfälle zu bestimmten Tageszeiten auftreten, ist es eine gute Idee, die Dosierung auf diese Zeiten zu konzentrieren und CBD etwa eine Stunde vorher anzuwenden. Wenn Sie also morgens Anfälle haben, teilen Sie Ihre Tagesdosis auf morgens und mittags auf. Wenn Sie am Nachmittag anfallen, empfehlen wir die Einnahme nach dem Mittagessen und am Abend.

  • Falls Sie hauptsächlich nachts von epileptischen Anfällen betroffen sind, nehmen Sie 10 % CBD Öl vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufwachen ein.

Gleichzeitig sollten Sie, falls Sie zu irgendeiner Tageszeit einen Anfall haben, unabhängig von der Tagesdosis, die Summe der gesamten Tagesdosis zwischen Lippe und Zahnfleisch auftragen und mit kreisenden Bewegungen der Finger in das Zahnfleisch einmassieren.

 

Unser Team von Hanf Baratung berät Sie gerne und kostenlos.

Lesen Sie mehr über: Hanföl Anwendung und Dosierung, und über die CBD Dosierung im Allgemeinen.

Wussten Sie, dass CBD auch bei Epilepsie bei Tieren hilft?

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Wie lange dauert es, bis die Wirkung von CBD bei der Behandlung von Epilepsie einsetzt?

Wie lange es dauert, bis die Wirkung von CBD bei der Behandlung von Epilepsie einsetzt, kann von verschiedenen Faktoren abhängen, unter anderem:

  • Art der Epilepsie: Verschiedene Arten von Epilepsie können unterschiedlich lange brauchen, bis sie auf eine CBD-Behandlung ansprechen. Einige Epilepsieformen reagieren möglicherweise empfindlicher auf die Wirkung von CBD als andere.
  • CBD Dosis: Die Wirkung von CBD kann dosisabhängig sein. Einige Patienten benötigen möglicherweise höhere CBD-Dosen, um die gewünschte therapeutische Wirkung zu erzielen, während andere von niedrigeren Dosen profitieren können.
  • Individuelle Variabilität: Jeder Mensch hat einzigartige biochemische und genetische Faktoren, die sich darauf auswirken können, wie schnell er auf eine CBD-Behandlung anspricht. Bei manchen Menschen kann die Wirkung von CBD sehr schnell eintreten, während andere einen längeren Zeitraum benötigen, um positive Ergebnisse zu erzielen.

Im Allgemeinen können einige Patienten innerhalb weniger Tage oder Wochen nach Beginn der CBD Behandlung eine Linderung ihrer Anfälle und anderer Epilepsiesymptome feststellen, während es bei anderen länger dauern kann.

Es ist immer eine gut, geduldig zu sein und der Wirkung ein paar Tage Zeit zu geben, bis sie vollständig eintritt.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC und wie wirkt er sich auf die Behandlung von Epilepsie aus?

Der grundlegende Unterschied zwischen CBD und THC ist die Psychoaktivität - während CBD nicht psychoaktiv ist, ist THC es.

THC wird nicht für die Behandlung von Epilepsie empfohlen, sondern kann die Symptome der Krankheit, vor allem die Häufigkeit der Anfälle, verschlimmern.

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Lucie Garabáš
Hanf für Menschen und Tiere
lucie@hanf-gesundheit.de

Einnahme von CBD zusammen mit Medikamenten gegen Epilepsie

Bei der Einnahme von Medikamenten gegen Epilepsie sollte ein Mindestabstand von 2 Stunden zwischen Antiepileptika und CBD Produkten eingehalten werden. Wenn Sie diesen Abstand einhalten, kommt es nicht zu Kontraindikationen und einer Verringerung der Wirkung von Antiepileptika.

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Gibt es einen Unterschied in der Wirksamkeit der verschiedenen CBD Formen (Öl, Kapseln,...)?

Ja, die gibt es. In der Tat empfehlen wir bei Epilepsie die Einnahme von CBD in Form von Tropfen, da Tropfen einen schnelleren Wirkungseintritt haben und der Weg von der Absorptionsstelle im Mund kürzer ist als bei der Einnahme von CBD Kapseln, die im Verdauungstrakt absorbiert werden. (Sollten Sie an die Anfälle währen der Nacht leiden, wären die Kapseln eine Gute Wahr für Sie). 

Die Tropfen können auch akut während eines Anfalls eingenommen werden, siehe Produktdosierung.

Studien zur Wirkung von CBD gegen Epilepsie

Tierstudien von bekannten Wissenschaftlern: Shirazizand et al. 2013, Jones 2012, 2011, klinische Studien (Cunha et al. 1980) und Erfahrungsberichte von Menschen zeigen das hohe Potenzial von CBD bei der Behandlung von Epilepsie.

CBD und Epilepsie - eine klinische Studie

In der ersten Phase der einzigen bisher veröffentlichten klinischen Studie wurden 8 gesunden Freiwilligen täglich 3 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht über 30 Tage verabreicht.

Eine andere Gruppe von 8 Freiwilligen erhielt identische Kapseln, jedoch nur mit Glukose als Placebo. Bei allen wurden anschließend wöchentlich neurologische und körperliche Tests, Urin- und Blutanalysen, EKGs und EEGs durchgeführt. In der zweiten Phase der klinischen Studie wurden 15 Patienten, bei denen generalisierte epileptische Anfälle diagnostiziert wurden (epileptische Aktivität, die die gesamte Großhirnrinde beider Hemisphären betrifft), nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede von ihnen erhielt dann 200-300 mg CBD pro Tag oder ein Placebo. Das Experiment dauerte 4,5 Monate.

Während des Versuchs erhielten die Patienten gleichzeitig auch die üblichen verschriebenen Epilepsiemedikamente, die jedoch nicht zur Kontrolle der Krankheitssymptome beitrugen. Alle Patienten und Freiwilligen haben das verabreichte CBD ohne Abhängigkeit, Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen vertragen, wie die durchgeführten Tests und Analysen zeigen.

Das Ergebnis der Studie lautet wie folgt: 4 der 8 Patienten, denen CBD verabreicht wurde, blieben während der Studie anfallsfrei, und bei den anderen 3 Patienten trat eine deutliche Verbesserung ihres Zustands ein. Bei einem der 8 Patienten wirkte CBD nicht. Bei 6 Patienten in der Placebogruppe veränderte sich ihr Zustand nicht, und bei einem Patienten trat eine deutliche Verbesserung ein.

CBD und epileptische Anfälle im Tierversuch

Experimente an Mäusen haben gezeigt, dass CBD Anfälle reduziert, die durch die Verabreichung von Pentylentetrazol (PTZ) und Elektroschocks ausgelöst werden (Shirazizand et al. 2013). CBD zeigte auch antiepileptische Wirkungen in zwei anderen Anfallsmodellen bei Tieren (Jones et al. 2012).

Im Anfallsmodell reduziert CBD signifikant den Prozentsatz der Tiere, die die schwersten Anfälle erleiden. Bei Anfällen im Penicillin-Modell reduziert CBD den Anteil der Tiere, die aufgrund von Anfällen sterben.

Auch der Anteil der tonisch-klonischen Anfälle bei den getesteten Tieren wurde durch CBD deutlich reduziert.

  • Weitere vielversprechende Studien

Nach weiteren Forschungen der Universität Reading zeigt CBD anti-epileptische Wirkungen in Tiermodellen von Schläfenlappenanfällen (Jones et al. 2011).

Es wurde auch festgestellt, dass Hanf besonders schwere Anfälle teilweise besser lindern kann als herkömmliche Medikamente (z. B. Phenobarbital). Patienten, die regelmäßig in einen "Status epilepticus" fallen, d. h. Anfälle, die länger als fünf Minuten dauern, könnten daher von einer Hanfbehandlung profitieren.

Nebenwirkungen von CBD bei Epilepsie

Während der klinischen Studien, die mit Epidiolex durchgeführt wurden, traten bei einigen Teilnehmern Nebenwirkungen auf, darunter:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • verminderter Appetit
  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Schläfrigkeit

Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt, ist es ratsam, die Einnahme von CBD zu beenden.

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Lucie Garabáš
Hanf für Menschen und Tiere
lucie@hanf-gesundheit.de

Echte Erfahrung mit Epilepsie 

Tommy leidet seit dem 12. Lebensjahr (1994) nach einem Sturz vom Pferd an Epilepsie. Die Antiepileptika helfen nur bedingt. Es traten immer wieder Auren und Absenzen auf, also Vorboten eines epileptischen Anfalls auf.

Da wusste er zum Teil nicht wo er war, was er da wollte, kurzum ihm fehlte auch immer ein Stück Erinnerung. Klinikaufenthalte in 3 angeblich Spezialkliniken für Epilepsie, bis hin zur ältesten Klinik Europas, der Charite brachten keinen Erfolg, im Gegenteil, es wurden immer andere Medikamente ausprobiert, mit verheerenden Nebenwirkungen, wie Geräusche im Kopf, ähnlich dem Tinitus, aber im Hinterkopf, Dauererektionen, Zwang, sich ständig das Gesicht mit Wasser zu befeuchten, überhaupt kein Hungergefühl mehr und bis zu 4 Liter Flüssigkeitsbedarf am Tag. Dann kamen, und das bekommen ca. 20% der Epileptiker, psychogene Anfälle. Die begannen immer, wenn Tommy Stress hatte, anstrengende Gespräche führen musste, in größeren Menschenansammlungen, wie z.B. volle Supermärkte ùsw.

Der Verlauf der Krankheit

Er schlug sich mit der rechten Handkante auf den Oberschenkel, verdrehte die Augen, ging zu Boden und schlug mit Armen und trat mit den Beinen um sich. Ich musste schnell alles, woran er sich verletzen konnte, beiseite räumen. Zum Schluss hat er eine Art Schwimmbewegungen ausgeführt und dabei schrecklich geschrien. Das war für Tommy und mich die Hölle, weil er alles bewusst erlebt hat und ich es mit ansehen musste, ohne helfen zu können.

Da ich Tommys Krampfanfälle nie unterbrechen konnte, habe ich gefühlte 30-40 mal den Notarzt gerufen oder Tommy selbst in die Rettungsstelle gefahren, da auch Anfälle während Autofahrten vorkamen.

Da die Ärzte beim letzten Klinikaufenthalt ratlos waren und seine Medikamente höher dosieren und die Nahrungsergänzungsmittel am liebsten absetzen wollten, haben wir die vorzeitige Entlassung verlangt. Er hatte in der Klinik mehr Anfälle als zu Hause und hat sich die Arme blau und die Schienbeine blutig geschlagen.

CBD - ein Wendepunkt in Tommys Leben

Das war der 23.06.2016, ein Wendepunkt in Tommys Leben, denn da hat er zum ersten mal CBD Öl 5% genommen und hatte von da an bis heute noch keinen einzigen Anfall, keine Auren, keine Absencen, keine Epilepsie und auch keine psychogenen Anfälle.

Es ist wie ein Wunder, einfach weg, nichts mehr. Ich bin so erleichtert und dankbar.

Tommy berichtete mir voll Freude, dass er wieder träume und sich auch an seine Träume erinnern kann.

Weiterhin berichtete er mir erst gestern, dass langsam auch Erinnerungen an seine Jugendzeit und Kindheit wiederkommen. Alles in allem ein voller Erfolg. Vielen Dank an Euch, die Ihr Euch mit einem sehr alten und bewährten Mittel aus der Apotheke Gottes befasst und so vielen Menschen helfen könnt.

Diese Ausführungen sollen auch andere Menschen ermuntern, Hanföl mal zu probieren, um ihre Leiden zu lindern und vor allen Dingen Selbstverantwortung für sich selbst zu übernehmen und nicht komplett aus der Hand zu geben. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.

Entschuldigung wegen der Länge meiner Ausführungen, aber ich wusste nicht, was ich weglassen sollte.

Liebe Grüße aus Oranienburg im Bundesland Brandenburg

Tommy K. und Barbara R.


Autorin des Artikels:

Lucie ist seit mehreren Jahren in Hanf Gesundheit.de tätig, sie ist die Autorin der Hanf-Linie für Tiere und man kann sie vor allem in der Hanfberatung finden, wo sie vor allem bei der Verwendung von CBD für Tiere berät.

Lucie erweitert ständig ihr Wissen, besucht verschiedene Kurse und konzentriert sich hauptsächlich auf den Bewegungsapparat von Hunden und Pferden und die richtige Ernährung.

In ihrer Freizeit hilft sie ausgesetzten Tieren und züchtet amerikanische Pferde.

Wenn Sie mehr über Lucie erfahren möchten, können Sie ihr Linkedln- oder Facebook-Profil besuchen.

Und wenn Sie mit Lucia in Kontakt treten möchten, können Sie ihr eine E-Mail an lucie@hanf-gesundheit.de schicken.

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